Eine neue Herausforderung!

In den letzten Jahren verschob sich Sebastian Schlagenhaufers Fokus von eigenen Bühnenauftritten immer mehr hin zur Arbeit hinter den Kulissen. Sowohl die Arbeit als Autor und die Organisation und Inszenierung von Theaterveranstaltungen nahmen stetig mehr Raum ein. Dabei konzentrierte sich das Schaffen allerdings zunehmend nach Grafing. Vom Jennerwein am Schliersee zur „Ziefernzähmung“ auf Schloss Elkofen, Arbeiten für den TSV Grafing oder das Kreisbildungswerk. Nun ist ein weiterer Schritt erfolgt. Mit der künstlerischen Leitung der Stadthalle steht jetzt eine noch größere Aufgabe bevor.
„Ich empfinde es als großes Glück, in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin und mit meiner Familie lebe aktiv mitgestalten zu können.
Für mich steht fest, dass in Grafing ein großes Interesse an Kunst und Kultur vorhanden ist. Es gilt nun, den Geschmack des Publikums zu treffen und für alle Alters- und Bevölkerungsschichten etwas zu bieten.“

Eintrittskarten für „Der Ziefern Zähmung“ sind ab sofort erhältlich

Es geht los, ab sofort unter http://www.ludwigserben.de Karten sichern.

PlakatZiefern14

Bayerischer Shakespeare auf Schloss Elkofen

Das Grenztheater Ludwigs Erben e. V.  spielt dieses Jahr unter der Leitung von Sebastian Schlagenhaufer eine bayrische Version des Klassikers „Der Widerspenstigen Zähmung“ von William Shakespeare.
Nach dem Publikumserfolg der letzten beiden Jahre mit „Jennerwein- Bluat vo da Gams“ bei den Dorffestspielwochen im Markus Wasmeier Freilichtmuseum in Schliersee haben sich die Akteure einen Spielort der Extraklasse ausgesucht. Das Ensemble wird 2014 auf dem im südlichen Landkreis Ebersberg gelegenen Schloss Elkofen auftreten – unter freiem Himmel versteht sich.
Das bereits um das Jahr 1000 zum ersten Mal erwähnte Schloss bietet eine atemberaubende Traumkulisse, wie sie in Bayern nicht mehr oft zu finden ist. „Wenn wir in einem tausend Jahre alten Gebäude spielen, werden wir den Teufel tun und Pappwände aufstellen“, so Schlagenhaufer. Das Konzept ist ähnlich wie in Wasmeiers Museum: Die vorhandene Umgebung in die Inszenierung zu integrieren und den Charme der alten Mauern wirken lassen.