Heute abend liest Sebastian Schlagenhaufer unter anderem aus dem Beipackzettel des Lachens, denn Lachen ist nicht immer nur gesund.
Ein gemischter Kabarettabend unter der routinierten Leitung von Fritz Liebl.
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Eine neue Herausforderung!
In den letzten Jahren verschob sich Sebastian Schlagenhaufers Fokus von eigenen Bühnenauftritten immer mehr hin zur Arbeit hinter den Kulissen. Sowohl die Arbeit als Autor und die Organisation und Inszenierung von Theaterveranstaltungen nahmen stetig mehr Raum ein. Dabei konzentrierte sich das Schaffen allerdings zunehmend nach Grafing. Vom Jennerwein am Schliersee zur „Ziefernzähmung“ auf Schloss Elkofen, Arbeiten für den TSV Grafing oder das Kreisbildungswerk. Nun ist ein weiterer Schritt erfolgt. Mit der künstlerischen Leitung der Stadthalle steht jetzt eine noch größere Aufgabe bevor.
„Ich empfinde es als großes Glück, in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin und mit meiner Familie lebe aktiv mitgestalten zu können.
Für mich steht fest, dass in Grafing ein großes Interesse an Kunst und Kultur vorhanden ist. Es gilt nun, den Geschmack des Publikums zu treffen und für alle Alters- und Bevölkerungsschichten etwas zu bieten.“
- Bürgermeisterin Angelika Obermayr und Sebastian Schlagenhaufer an der neuen Wirkungsstätte
- Ebersberger SZ vom 19. 11. 2014
- Ebersberger Zeitung vom 20. 11. 2014
- Ebersberger SZ vom 21. 11. 2014
- Hallo vom 22. 11. 2014
Lachen ist gesund?
Lachen ist gesund, so heißt es. Doch keine Medizin ohne Nebenwirkungen. Wie sollte es auch anders sein, im Kabarett gibts doch immer was zu meckern.
Zusammen mit den Primatonnen Edeltraud Rey und Bettina von Haken wird Sebastian Schlagenhaufer heute abend beim Themenabend „Lachen ist gesund“ in der Grafinger Stadtbücherei zu sehen sein. Beginn ist um 20:00, Kartenreservierung unter 08092 6733
Gelungene Inszenierung im Alten Speicher
„Romeo, Julia und all die Anderen“, unter diesem Titel inszenierte Sebastian Schlagenhaufer im Rahmen der Ehrenamtsmesse des Kreisbildungswerkes mit Schauspielern des Grenztheaters Ludwigs Erben e.V. eine Szene, die die ehrenamtliche Arbeit spielerisch charakterisierte und beleuchtete.
Was wenns keiner macht, das war die Kernfrage.
Gleich zu Beginn wurde ein Spannungsboden aufgebaut, mit bedeutungsschwangerer Musik und verstärkt durch den Einsatz der Beleuchtungstechnik warteten die Zuschauer gebannt auf den Moment, in dem sich der Vorhang öffnen würde. Als der Vorhang sich hob, passierte erst einmal drei lange Minuten nichts. Damit war die Botschaft eigentlich überbracht, was wenns keiner macht!
Doch das Ensemble wollte das Publikum nicht enttäuschen und gab im zweiten Anlauf eine Probensituation zu „Romeo und Julia“ wieder, in der Florian Noder als Regiesseur seine Probleme mit den ehrenamtlichen Schauspielern hatte. Julia, dargestellt von Stefanie Scherer kam zu spät weil die Musikprobe länger dauerte, Romeo hervorragend verkörpert von Michael Siegert musste mit der Feuerwehr noch eine Ölspur sichern. So wurde ein weiterer Punkt deutlich, Ehrenamtliche sind oft in mehreren Organisationen gleichzeitig tätig.
Die Probenden gerieten in Streit, es ging ums Geld, das immer fehlt und sie drifteten ab in den Jedermann, um selbst zu merken, dass das Materielle nicht der Sinn des Lebens sein kann.
Am Ende begann alles noch einmal von vorne, die Musik, das Licht, der Vorhang. Und siehe da, die Balkonszene wurde nun in Perfektion dargeboten, die vierte Botschaft der Szene! Denn wenn auch die Vorbereitungen durch manche Widrigkeit schwierig werden, Ehrenamtliche aus allen Bereichen leisten am Ende dann doch professionelle Arbeit.
Romeo, Julia und all die anderen!
Unter diesem Titel gibt es am 20. September beim „Tag des Ehrenamtes“ im Rahmen der Ehrenamtsmesse in Ebersberg eine kleine Inszenierung zum Thema Ehrenamt zu sehen. Was wenns keiner macht? Um diese Frage dreht sich das Theaterspiel, eine Collage aus Klassikern der Theaterliteratur, Bearbeitungen und eigenen Texten.
Die Veranstaltung des Kreisbildungswerkes findet im Alten Speicher im Ebersberger Klosterbauhof statt.
Überwältigendes Presseecho!
Mit großem Lob reagiert die Presse auf die Inszenierung von „Der Ziefern Zähmung“ auf Schloss Elkofen.
Hier Auszüge der Pressestimmen:
„Grenztheater holt Shakespeare in die Neuzeit“
„moderne und zugeleich traditionsgeladene Neuauflage der englischen Komödie“
„sozial- und gesellschaftskritische Dimension“
„Grenztheater brilliert mit der Ziefern Zähmung“
„freche und spitzfindige Dialoge“
„Hommage an Shakespeare“
Die vollständige Presseschau finden Sie auf den Seiten des Grenztheaters Ludwigs Erben e.V. => Presseschau
Erfolgreiche Premiere mit „Der Ziefern Zähmung“
Mit einer gelungenen Premiere startete das Freilichttheater auf Schloss Elkofen am Freitag. Eine lange Zeit der Proben wurde vom Publikum mit donnerndem Applaus belohnt. Zudem sind bereits seit Wochen alle Vorstellungen restlos ausverkauft. Das Stück „Der Ziefern Zähmung“, aus der Feder von Sebastian Schlagenhaufer ist noch bis 26. 07. auf der Bühne. Frei nach William Shakespeare erzählt es die Geschichte der beiden ungleichen Schwestern, mit der für Shakespeare typischen Verschachtelung des Stücks im Stück. Besonders die Rahmenhandlung unterscheidet sich vom Original, denn Sie ist in der Gegenwart angesiedelt und so ergeben sich interessante Anknüpfungspunkte wie die Zähmung der Widerspenstigen unter emanzipatorischen Gesichtspunkten zu betrachten ist. Zusätzlich finden hier auch einige gesellschaftskritische Passagen ihren Platz ohne den Charkater des Stücks als Komödie zu beeinflussen.
Der Spielort tut ein Übriges zum Gelingen der Veranstaltung. Das 1000 Jahre alte Schloss Elkofen ist der ideale Spielort für das an den Klassiker angelehnte Theaterstück. Graf von Rechberg und seiner Familie gebührt hierbei besonderer Dank, denn es ist in keinster Weise selbstversändlich, dass er seine privaten Gemäuer für die Theaterproduktion zur Verfügung stellt.
- Regiesseur Sebastian Schlagenhaufer begrüßt die Gäste bei der Generalprobe
- Barbara Weigl und Michael Siegert, die Protagonisten der Rahmenhandlung
- Tanja A. Ott als „Ziefern“
- Gerhard Geiselhöringer verhandelt mit Ferdinand Maurer über die Verheiratung seiner Töchter
- Martin Oswald soll die Ziefern zähmen
- Sebastian Schlagenhafuer auf dem Technikbalkon
- Auch Florian Urban versucht die Widerspenstige zu bändigen
- Warten auf den großen Auftritt
- Haberfeldtreiben im 1000 Jahre alten Schloss
- Ungleiche Schwestern, Vera Brummer mit Tanja A. Ott
- Die Haberer warten auf den Auftritt
- Das unvergleichliche Ambiente im 1000 Jahre alten Schloss wird durch die Lichttechnik noch eindrucksvoller
Dank an Stefan Rossmann für die Fotos aus der Generalprobe
www.stefanrossmann.com
Creme Bavarese im Schlachthof
Am Mittwoch, den 28. Mai treten Ferdinand Maurer und Sebastian Schlagenhaufer im Schlachthof bei der G’mischten Schlachtplatt’n auf.
Restkarten sind noch erhältlich.
Moderation: Michi Dietmayr
Auftritt beim Sendlinger Kulturpreisfinale
Auftritt beim Poetenstammtisch im Fraunhofer
Heute Abend spielt Sebastian Schlagenhaufer einen Kurzauftritt beim Poetenstammtisch im Fraunhofer. www.fraunhofer.de
Mit dabei sind Moses Wolff, Pete the Beat, Norbert Bürger und IRXN. Moderation: Fritz Liebl.