Die Biene und der Blues

Am Freitag, den 21. 02. 2020 bietet die vhs in Unterföhring Wissenschaft auf höchstem Unterhaltungsniveau. Markus Berg, Poetry und Science Slammer lädt in die große Science Show ein.  Dieses Mal mit einer der besten Poetry-Slammerinnen aus Bayern, Meike Harms, die die Erotik der Sprache und ökologische Fußabdrücke präsentiert. Musikalischer Gast ist die fantastische Songwriterin Stephanie Forryan.

Sebastian Schlagenhaufer kommt mit zwei Beiträgen im Gepäck nach Unterföhring! Zum einen präsentiert er seinen Science-Slam-Beitrag „I got the blues – von der kleinen Terz zum Weltenschmerz“, bei dem er über die Harmonik und Tradition dieser erdigen Musik plaudert. Zum anderen berichtet er mit seinem zweiten Vortrag „Biene Majas Aggroschwestern“ humorvoll über das missglückte Experiment der Züchtung einer Superbiene.

Weitere Infos unter: www.vhs-nord.de

 

EXPRESS – Science Slam

Normalerweise hätte der Start in die Saison 19/20 am 15. September bei den Schaumschlägern in Schwabing sein sollen.
Aber manchmal kommt es anders. Zwar ist die Location die selbe, aber Sebastian Schlagenhaufer spielt bereits am Dienstag den 3. September einen Science Slam. Thema werden „Biene Majas  Aggroschwestern“, die afrikanisierten Honigbienen oder auch Killerbienen sein.

Der Auftritt am 15. September findet natürlich trotzdem statt 😉

Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.vereinsheim.net

IMG_0744.JPG

Science Slam im Tierpark

Eine außergewöhnliche Location erwartet die Besucher am Pfingstmontag. Der Münchner Tierpark Hellabrunn lädt zum Science Slam ins Artenschutzzentrum. Sebastian Schlagenhaufer wird mit seinem Beitrag „Biene Majas Agro Schwestern“ die Entstehungsgeschichte und Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung der afrikanisierten Honigbienen, auch Killerbienen genannt, beleuchten.

Beginn ist 18:30 Uhr!

Restplätze sind noch verfügbar, eine Anmeldung ist ausschließlich über die E-Mailadresse artenschutz@hellabrunn.de möglich. Der Einlass erfolgt nur mit einer bestätigten Anmeldung.

Science Slam am Gasteig

Der Science Slam in der Stadtbibliothek am Gasteig dreht sich um das Thema Digitalisierung. Satelliten drehen sich deshalb um die Erde.

Die Kehrseite der Medaille ist der Weltraumschrott, um den es sich im humorig wissenschaftlichen Vortrag von Sebastian Schlagenhaufer dreht.
Beginn der Veranstaltung ist um 18:00 Uhr.

Science Kabarett in der Seidlvilla

Wie kommt der Musiker zur Wissenschaft? Am Mittwoch, den 17. Oktober ist Sebastian Schlagenhaufer beim Science Kabarett in der Seidlvilla und wird diese Frage mit dem Vortrag „I got the blues – Von der kleinen Terz zum Weltenschmerz“ beantworten.
Im seinem zweiten Vortrag des Abends widmet er sich augenzwinkernd dem Problem von Weltraumschrott auf der geostationären Umlaufbahn. Und die Zuschauer erfahren welche Rolle die Kosmonautenhündin Laica dabei spielt! Karten und Infos unter www.seidlvilla.de

170223_ScienceKabarett_anzeige_10x10


 

Science Slam im Lustspielhaus

Nach dem großen Erfolg des Vortrags über Bienenrassen bei der „Langen Nacht der Bildung“ tritt Sebastian Schlagenhaufer am 15. Dezember mit einer gekürzten Version beim Science Slam im Münchner Lustspielhaus auf. Der Zuschauer erfährt dabei gewohnt witzig, wie das mit den „Bienchen und Blümchen“ bei den fleißigen Insekten vor sich geht und was Apis mellifera scutellata mit Hitchcock zu tun hat.

Buz (2)

Ein Bienenschwarm wird eingefangen

 

Science Slam in Grafing

Der Sciene Slam in Grafing  war ein voller Erfolg. Zum ersten Mal fand im Landkreis Ebersberg eine Veranstaltung dieser Art statt.

 

Die Nachbesprechung der SZ finden Sie hier.

Interview von Anja Blum

Der Poetry Slams hat sich längst aus der jugendlichen Subkultur nach oben gearbeitet, der Dichterwettstreit ist auf den großen Bühnen angekommen. Doch was, bitteschön, soll ein Science Slam sein? Im Landkreis feiert das Format an diesem Donnerstag, 21. Dezember, Premiere, und zwar in der ausverkauften Grafinger Turmstube. Chef Sebastian Schlagenhaufer erklärt, was es mit diesem besonderen Abend auf sich hat.

SZ: Herr Schlagenhaufer, was verbirgt sich hinter dem Format Science Slam?

Sebastian Schlagenhaufer: Ganz einfach: Das ist das wissenschaftliche Pendant zum Poetry Slam. Die Akteure haben jeweils zehn Minuten Zeit, dem Publikum ein wissenschaftliches Thema näherzubringen – auf humorvolle Weise. Die Vorträge sollen kabarettreif sein. Das ist das Prinzip.

Beim Poetry Slam sind Hilfsmittel auf der Bühne verboten. Gilt das hier auch?

Nein, gar nicht. Ob Power-Point-Präsentationen, Requisiten oder Live-Experimente zur Veranschaulichung: alles erlaubt.

Und wer sind die Akteure?

Immer irgendwelche Experten, die sich intensiv mit einem Thema beschäftigen. Studenten und Professoren zum Beispiel, die die Hörsäle und Labore verlassen, um ihre Erkenntnisse auf der Bühne von Theatern oder Kneipen zu präsentieren.

Das bedeutet, der Zuhörer lacht an so einem Abend nicht nur, sondern wird auch noch ein bisschen schlauer?

Ja, genau. Ein Science Slam bietet Humor auf einem sehr hohen Niveau, mit wissenschaftlichem Mehrwert nämlich.

Und das kommt an?

Absolut, diese neuen Slams sind Trend in der ganzen Bundesrepublik. Auch in München gibt es immer wieder welche.

 

Für Grafing ist das aber eine Premiere…

Ja, als eigenständiger Abend schon. Wir haben aber mal einen Testballon fliegen lassen: Bei der Langen Nacht der Bildung gab es eine halbe Stunde mit drei Wissenschaftlern. Das kam sehr gut an.

Nun war die Turmstube relativ schnell ausverkauft. Hat Sie das überrascht?

Sehr! Wir hatten mit etwa 50 Leuten gerechnet, gerade weil das Format ja noch niemand kennt. Insofern freue ich mich sehr über den großen Zuspruch.

Es treten sechs Experten auf. Ist das ein festes Ensemble oder haben Sie jeden einzeln eingeladen?

Zweiteres. Da ich seit Anfang des Jahres selber einen Slam zum Thema Musik im Repertoire habe, kenne ich die Szene schon ganz gut.

Werden Sie in der Turmstube also auch selbst slammen?

Ich versuche, es zu vermeiden… (lacht). Ich mag mich da nicht in den Vordergrundstellen.

 

Auf welche Themen dürfen sich die Gäste denn freuen?

Auf viele tolle, abgefahrene Sachen! Henry Wöhrnschimmel aus der Schweiz zum Beispiel spricht über Luftverschmutzung und Oldies: „All the leaves are brown“, „Love is in the air“… Das ist unglaublich lustig! Genauso wie Stefan Merkle, Professor für alte Sprachen an der LMU, der über Atlantis spekuliert, oder Matthias Mader, ein Physiker, der sich der perfekten Weihnachtsgans widmet. Das passt natürlich auch bestens zum Termin.

Wie der Name schon sagt, geht es auch beim Science Slam um einen Wettstreit. Wie wird das in Grafing funktionieren?

Wir haben keine Jury im engeren Sinne, bei uns entscheidet das Publikum: Wer den lautesten Beifall bekommt, hat gewonnen. Aber natürlich geht es da nur um Ruhm und Ehre: Es winken eine Urkunde und ein symbolischer Preis, vielleicht ein paar Grafinger Bären aus leckerem Gummi…

Ist schon eine Wiederholung geplant?

Auf jeden Fall, ich freue mich schließlich immer, wenn ich verstehe, was die Grafinger gerne sehen wollen. Aber den nächsten Science Slam wird es erst in der nächsten Saison geben, wir wollen ja nichts überstürzen, sondern immer Qualität.

„I Got the Blues“ beim Science Slam

Mit „I Got the Blues – Von der kleinen Terz zum Weltenschmerz“ nimmt Sebastian Schlagenhaufer am Freitag, den 24. 03. am Science Slam im Vereinsheim Schwabing teil.

Science Slam heißt: In zehn Minuten auf der Bühne ein wissenschaftliches Thema präsentieren. Dabei gilt: Anschaulich, unterhaltsam und vor allem verständlich sollen die Dozenten ihre Themen dem Publikum präsentieren, denn dieses entscheidet am Ende, wer den Siegerapfel mit nach Hause nehmen darf. Vom Schwarzen Loch, zur Tonübertragung und dem richtigen Braten einer Weihnachtsgans kommt alles auf die Bühne.

Auch Musik lässt sich wissenschaftlich erklären, so meint Sebastian Schlagenhaufer. Sogar der Blues! Was die kleine Terz mit der großen Melancholie zu tun hat erfahren Sie beim Slam!
Weiter Infos und Karten unter: www.vereinsheim.net

WAT-Sinnflut_0